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Alle Beiträge der Kategorie: Clips

Goodbye, Helium

Viele Rohstoffe dieser Erde werden in den nächsten Jahrzehnten beim aktuellen industriellen Fortschritt arg knapp werden. Das ist nichts Neues und wird uns spätestens wieder an der Zapfsäule bewusst. Dass darunter auch so etwas simples wie Helium ist, welches ironischerweise das zweithäufigste Element im Universum ist, war mir nicht bewusst. Brian Malow hat für das Time Magazine herausgefunden, dass vielleicht schon am Ende dieses Jahrhunderts kein Helium mehr da ist, das man fördern könnte.

Foto von PierluigiCo (CC-BY-NC-SA-2.0)

Foto von PierluigiCo (CC-BY-NC-SA-2.0)

Prinzipiell gibt es bei normaler Umgebungstemperatur zwei Gase, die eine deutlich geringere Dichte als unser irdisches Luftgemisch aufweisen: Wasserstoff und Helium. Beides eignet sich daher als Traggas für Luftschiffe oder Luftballons. Wasserstoff ist jedoch äußerst reaktionsfreudig, weshalb es sich leicht entzündet. Die Folgen davon kennen wir spätstens seit der Hindenburg-Katastrophe. Helium als ein Edelgas ist genau das Gegenteil davon. Es geht so gut wie keine Bindungen ein. Dadurch kommt es fast ausschließlich in seiner Reinform vor und die emtfleucht wie ein Luftballon gen Himmel. Dass wir überhaupt Helium gewinnen können, verdanken wir einigen wenigen Erdgaslagerstätten, in denen vor Jahrmillionen auch geringe Mengen Helium luftdicht eingeschlossen wurden. Doch mit jedem Luftballon der in den Himmel aufsteigt, geht mehr und mehr davon für immer verloren. Hier ist der Beitrag von Brian Malow:

Bin ich schon im G?

Nun ist der neue Name meiner Schule endlich offziell: aus dem generischen „Städtischen Gymnasium“ wurde letzten Freitag das „Georg-Forster-Gymnasium“. Bereits im April entstand der nachfolgende Clip unter Einsatz eines Leiterwagens der Feuerwehr. Die Ausführung krankte ein wenig daran, dass die per Lautsprecher gegebenen Anweisungen durch das Gewusel und die Größe des Sportplatzes immer nur den rechten Rand der Schülergruppe erreichten. Dadurch bekam das ganze den Charakter von Stille Post für tausend Mitspieler. Außerdem wusste man in dem Gedränge nie so recht, auf welcher Seite der weißen Linie man sich innerhalb des Buchstabens befand. Spaßig wars gerade deshalb aber allemal.